Beispiele für ehrenamtliches Engagement

Ehrenamt in der Diakonie Stetten

Besuche mit Therapiehund

Ein Freund, ein guter Freund…

Im Rahmen seines ehrenamtlichen Engagements besucht Jürgen Ammer mit seinem Hovawart Lucky als Therapiehunde-Team regelmäßig zwei Bereiche in der Diakonie Stetten.

Nach durchlaufener Ausbildung und bestandener Prüfung sehen die beiden ihre Aufgabe darin, geistig und körperlich behinderten Menschen in erster Linie eine Freude zu bereiten, ihnen eine Abwechslung zu bieten und sie zu unterhalten.

Torwiesenschule

Von der "Lesemutter" zur Club-Macherin

Wenn Heike Münzenmaier in der Torwiesenschule auftaucht, dauert es nicht lange, bis sie von Kindern bestürmt wird: „Ist heute wieder Leseclub?“

Das ist nicht verwunderlich, immerhin sagt die gelernte Buchhändlerin und Lektorin in einem Stuttgarter Fachverlag von sich, sie sei eine „Lesemissionarin“.

Wohnen Assistenz Beratung

Machen, wozu man Lust hat

Einmal stand einer mitten in der Bastelstunde einfach auf, sagte "Jetzt hab' ich genug" und ging. Beate Drollinger nahm es gelassen und mit Verständnis. "Ich weiß ja, dass die Teilnehmer unserer Gruppe den ganzen Tag in den Werkstätten arbeiten, da darf man auch mal müde oder schlecht gelaunt sein." Zumal der plötzliche Abgang ein einmaliger Vorgang war, sonst nämlich ist die Bastelgruppe ein beliebtes Freizeitangebot, für das mitunter sogar Wartelisten geführt werden müssen.

Wohnen Assistenz Beratung

Den Mut finden für Farben und Formen

Im Flur in Walter Lindenmaiers Wohnung hängt das Bild einer Malerin mit Behinderung. Walter Lindenmaier beschreibt es so: „Es ist sehr farbig mit viel Gelb und Orange und einem intensiven Blau, die Farbfelder sind nicht chaotisch, sondern gut voneinander getrennt. Es zeigt eine Person mit ausgestrecktem Arm, deren Umgebung man als Strand, Meer und Himmel interpretieren könnte, es erinnert mich an Strandbilder von Picasso.“

Torwiesenschule

Gänsehaut inklusive - Tanz AG

Am Anfang war es ein Projekt, dessen Initiatorin Karin Schuhmann es auch für möglich hielt, dass es scheitern könnte: Kann es funktionieren, wenn jüngere Schüler - solche mit Behinderung und solche ohne - gemeinsam tanzen?

Café Spezial

Von der zeitweisen Leichtigkeit des Seins

Einmal schwebte ein ferngesteuerter Hubschrauber beim „Café Spezial“ durchs „La Salle“, Markus Schmitt hatte ihn mitgebracht und fliegen lassen, und man könnte sagen, dass der Auftritt dieses kleinen filigranen Fluggeräts